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Die Butter wird immer teurer und keiner tut etwas! Ist das so?
Wussten Sie, dass die EU durch gemeinsame Agrarpolitik und den gemeinsamen Markt dazu beiträgt, die Preise für landwirtschaftliche Produkte wie Butter stabil und niedriger zu halten als es ohne Regulierungen der Fall wäre? Es gibt Studien, die zeigen, dass die EU-Politik dazu beiträgt, die Preise für landwirtschaftliche Produkte auf einem Niveau zu halten, das für Verbrauchende erschwinglich ist. Kurz gesagt: Es ist wahrscheinlich, dass die Butter in Deutschland ohne die EU teurer wäre, weil die gemeinsame Agrarpolitik und der Binnenmarkt Stabilität und niedrigere Preise fördern. Natürlich gibt es auch Diskussionen über die Effizienz und die Auswirkungen der EU-Agrarpolitik. Da die Länder nur einstimmig größere Veränderungen durchsetzen können, ist die EU den Egoismen einzelner Staaten ausgeliefert und Kompromisse sind schwierig und langwierig.
Nebenbei bemerkt: Die EU ist großer Landwirtschaftsexporteur in die Welt.
Sie befinden sich an der österreichischen Tafel des PFAD DER VISIONÄRE (m/w/d).
Österreich trat der EU am 1. Januar 1995 bei – zusammen mit Finnland und Schweden – und ist seither mitten im europäischen Miteinander.
Wussten Sie, dass Österreich nicht nur für Sachertorte und Berge bekannt ist? Es bringt den ältesten Elektronenmikroskop-Hersteller sowiemit der Burg Hohenwerfen die größte Burganlage Mitteleuropas hervor. Und wussten Sie, dass die klassische Musik dort wie Virtuosität fließt – viele berühmte Musiker*innen stammen aus Wien.
Dank der EU-Förderung wurde das steirische Dorf Güssing energieautark – mit Biomasse, Solarenergie und Windkraft. Heute ist es ein Vorzeigemodell für nachhaltige Energie weltweit.
Was verbindet uns mit Österreich?
Als Berliner*innen profitieren wir etwa von der gemeinsamen Kultur-, Wissenschafts- und Alpenzusammenarbeit. Unsere Städte teilen Festivals, Austausch und Tourismus – Österreich ist ein greifbarer Partner in Alltag und Kultur.
Europa steht aktuell vor großen Herausforderungen. ZUSAMMEN können wir die Herausforderungen BESSER bestehen– gemeinsam können wir mehr bewegen! Mischen Sie sich ein und sprechen Sie zum Beispiel Ihre EU-Beauftragten in den Bezirksämtern an.
Butter keeps getting more expensive and nobody does anything! Is that true?
Did you know that the EU, through its Common Agricultural Policy and the Single Market, helps to keep prices for agricultural products like butter more stable and lower than they would be without regulation?
Studies show that EU policies keep prices at an affordable level for consumers. In short: butter in Germany would likely be more expensive without the EU, because the common market brings stability and lower prices.
Of course, there are ongoing debates about the efficiency and impact of EU agricultural policy. Since significant changes require unanimous approval from all member states, the EU is sometimes constrained by national interests, making compromise difficult and slow.
By the way: the EU is a major agricultural exporter worldwide.
You are standing at the Austrian plaque of the PATH OF VISIONARIES.
Austria joined the EU on January 1, 1995, together with Finland and Sweden, and has since been an integral part of European cooperation.
Did you know that Austria is home not only to Sachertorte and mountains, but also to the oldest electron microscope manufacturer, and to Hohenwerfen Castle, the largest fortress complex in Central Europe? Austria has also given the world countless renowned classical musicians from Vienna.
Thanks to EU funding, the village of Güssing in Styria became energy self-sufficient through biomass, solar and wind power. Today, it is an international model for sustainable energy.
What connects us with Austria?
Berliners benefit from close cooperation with Austria in culture, science and the Alpine region. Our cities share festivals, exchange programs and tourism – Austria is a tangible partner in everyday life and culture.
Europe is currently facing major challenges. TOGETHER we can face them BETTER – united, we can achieve more! Get involved and talk to your EU representatives in the district offices, for example.