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Die EU schreibt dem Handel zu viel vor! Ist das so?
Wussten Sie, dass die Wirtschaftskraft aller EU-Länder noch deutlich steigen würde, wenn in der EU der freie Handel noch mehr unter gleichen Bedingungen geregelt wäre? Noch immer sind nicht alle Regelungen überall gleich. Noch immer hat jedes Land viele eigene Vorgaben und Einfuhrregeln. Dies führt oft zu teureren Preisen im Vergleich zu Konkurrenzprodukten aus anderen Ländern. Viele Produkte würden insgesamt günstiger werden können, wenn sie nicht für unterschiedliche Länder unterschiedlich angepasst werden müssten.
Mit der EU konnten wir aber schon die allgemeine Warenqualität verbessern, geografische Ursprungsbezeichnung einführen, regionale Landwirtschaft stärken und die Marktmacht von Großkonzernen einschränken.
Sie befinden sich an der dänischen Tafel des PFAD DER VISIONÄRE (m/w/d).
Dänemark trat 1973 der EU bei, zusammen mit Großbritannien, Irland und anderen Mitgliedstaaten. Zuvor war es bereits Mitglied der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) und hat sich im Laufe der Jahre stärker in den europäischen Binnenmarkt integriert.
Wussten Sie, dass Dänemark das Konzept der Hygge kultiviert hat – eine Lebensart, die Gemütlichkeit, Nähe und Wohlbefinden betont? Nein, kein Trick! Vielmehr ist Dänemark weltweit bekannt für seine designaffinen, funktionalen Produkte, z. B. bei Möbeln und in der Architektur, die skandinavische Lebensweise verkörpern.
Die EU half beim Bau der Öresundbrücke – heute kann man in 35 Minuten von Kopenhagen nach Malmö pendeln und dabei zwei Länder an einem Arbeitstag erleben.
Was verbindet uns?
Deutschland und Dänemark arbeiten eng in Grenzregionen, Umwelt- und Energiepolitik, Verkehrsinfrastruktur und Kultur zusammen. Bilaterale Austauschprogramme, gemeinsame Grenzprozesse und der europäische Gedanke stärken die Partnerschaft zwischen Berlin und Kopenhagen sowie zwischen Städten wie Flensburg und Aarhus.
Europa steht aktuell vor großen Herausforderungen. ZUSAMMEN können wir die Herausforderungen BESSER bestehen– gemeinsam können wir mehr bewegen! Mischen Sie sich ein und sprechen Sie zum Beispiel Ihre EU-Beauftragten in den Bezirksämtern an.
Is the EU dictating too much to trade? Is that so?
Did you know that the economic power of all EU countries would rise even more if free trade in the EU were regulated under even fairer conditions? Not all rules are uniform yet. Each country still has many own requirements and import rules. This often leads to higher prices compared with competing products from other countries. Many products could become cheaper overall if they did not have to be adapted differently for different countries. But with the EU we have already improved general goods quality, introduced geographical indications, strengthened regional agriculture, and limited the market power of large corporations.
You are at the Danish table of the PATH OF THE VISIONARIES.
Denmark joined the EU in 1973, along with the United Kingdom, Ireland, and other member states. Previously it was a member of the European Free Trade Association (EFTA) and has gradually integrated into the European internal market.
Did you know that Denmark has cultivated the concept of Hygge – a lifestyle emphasizing coziness, closeness, and well-being? No trick! Denmark is worldwide known for its design-minded, functional products, e.g., in furniture and architecture, embodying the Scandinavian way of life. The EU helped build the Øresund Bridge – today you can commute from Copenhagen to Malmö in 35 minutes and experience two countries in one working day.
What connects us? Germany and Denmark work closely in border regions, environmental and energy policy, transport infrastructure, and culture. Bilateral exchange programs, joint border processes, and the European idea strengthen the partnership between Berlin and Copenhagen as well as between cities like Flensburg and Aarhus.
Europe currently faces major challenges. TOGETHER we can better meet the challenges – together we can move more! Get involved and, for example, speak to your EU commissioners in the district offices.