
For english version see below
Ich hab gar nichts davon, dass Deutschland für die ärmeren EU-Länder zahlt! Ist das so?
Wussten Sie, dass es früher ein sehr starkes Ungleichgewicht zwischen den sogenannten reichen Ländern Europas und den sogenannten armen Ländern Europas gab? Dies führte dazu, dass viele billige Arbeitskräfte nach Deutschland drängten und tatsächlich vielen Deutschen Arbeitsplätze wegnahmen. Gleichzeitig konnte man die Stärken der ärmeren Länder, wie den Anbau von Nahrungsmitteln, nur sehr eingeschränkt nutzen, weil die Menschen dort vom Anbau nicht leben konnten. Die Stärkung der Infrastruktur der ärmeren Länder hat dazu geführt, dass die Menschen dort bleiben können. Gleichzeitig hat es die Produktionsfähigkeit für Produkte erhöht, die wir in Deutschland so nicht produzieren können, diese aber sehr hochschätzen, wie zum Beispiel Olivenöl, Getreide, Gemüse, Käse, Obst, u.v.m.
Sie befinden sich an der tschechischen Tafel des PFAD DER VISIONÄRE (m/w/d).
Tschechien ist seit dem 1. Mai 2004 Teil der EU – nach erfolgreicher Abstimmung und Reformen.
Wussten Sie, dass die Prager Astronomische Uhr aus dem Jahr 1410 immer noch läuft? Sie ist ein technisches Wunder. Und die tschechische Sprache hat kein „J“ wie im Deutschen – aber viele Wörter ohne Vokale!
Dank EU-Förderung wurde des tschechische Dorf Dolni Vestonice digitalisiert – inklusive WLAN auf dem Friedhof, damit Ahnenforschung direkt vor Ort möglich ist.
Was verbindet uns?
Berlin und Prag sind nur vier Stunden entfernt – eng verbunden durch Bahn, Tourismus, Geschichte. Zahlreiche gemeinsame EU-Projekte stärken Infrastruktur, Bildung und Kultur. Auch wirtschaftlich gibt es viele Kooperationen – besonders in Technologie und Maschinenbau.
Europa steht aktuell vor großen Herausforderungen. ZUSAMMEN können wir die Herausforderungen BESSER bestehen– gemeinsam können wir mehr bewegen! Mischen Sie sich ein und sprechen Sie zum Beispiel Ihre EU-Beauftragten in den Bezirksämtern an.
I don’t benefit at all from Germany paying for poorer EU countries! Is that true?
Did you know that in the past there was a strong imbalance between Europe’s so-called rich and poor countries? This led to many cheap laborers moving to Germany, taking jobs from local workers. At the same time, the strengths of poorer countries – such as agricultural production – could only be used to a limited extent, because people there couldn’t make a living from farming.
Strengthening the infrastructure of these countries has allowed more people to stay in their home regions, while also boosting production capacity for goods that are highly valued in Germany but not produced there — such as olive oil, grains, vegetables, cheese and fruit.
You are standing at the Czech plaque of the PATH OF VISIONARIES.
The Czech Republic joined the EU on May 1, 2004, after a successful referendum and reform process.
Did you know that Prague’s Astronomical Clock from 1410 is still ticking today? It’s an engineering marvel. The Czech language has no letter “J” as in German – but it does have words without vowels!
With EU funding, the Czech village of Dolní Věstonice was fully digitalized – including Wi-Fi in the cemetery, allowing people to do genealogical research on site.
What connects us?
Berlin and Prague are only four hours apart, linked by rail, tourism and shared history. Numerous EU projects strengthen infrastructure, education and culture, while economic cooperation is particularly strong intechnology and engineering.
Europe is currently facing major challenges. TOGETHER we can face them BETTER – united, we can achieve more! Get involved and talk to your EU representatives in the district offices, for example.